Vita Sackville-West / Susanne Gretter (Hrsg.) / Irmela Erckenbrecht (Übers.)
Bombay, Bagdad, Teheran
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Im Frühjahr 1926 reiste Vita Sackville-West auf einem langen Umweg – über Ägypten, Indien und den Irak, wo sie in Bagdad einige Tage im Haus...
Im Frühjahr 1926 reiste Vita Sackville-West auf einem langen Umweg – über Ägypten, Indien und den Irak, wo sie in Bagdad einige Tage im Haus der von ihr verehrten Orientreisenden und Arabistin Gertrude Bell verbrachte – nach Persien, um ihren Mann zu besuchen, der als Sekretär der englischen Gesadtschaft in Teheran tätig war. Sie liebt das Abenteuer. Selbst als ihr Autokonvoi auf dem Weg nach Teheran in Kurdistan von berittenen Banditen verfolgt wurde, ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen. In Teheran genoss sie den Luxus und fand Gefallen an „Rebhühnern, Melonen, Granatapfelmarmelade und Schiras-Wein“. Dabei hielt sie mit Kritik am Pomp des Diplomatenlebens nicht zurück und ließ sich von den Schätzen des persischen Hofes und der Krönung von Schah Reza Khan Pahlewi nicht blenden: „Amateurtheater“.
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- Edition Erdmann
- 9783737400329
- 2. Aufl. 2018, 200 S., gebunden mit farbigem Vorsatzpapier, 13 x 21,5 cm.
Das sagt die Presse.
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»UNTERWEGS NACH TEHERAN zeigt die Autorin erfolgreicher Romane von einer anderen Seite, als ebenso kluge, spöttische und kritische wie poetische Reiseschriftstellerin von großer sprachlicher Eleganz – ein Buch, das funkelt wie ein Juwel.«
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»Ein großartiges Buch! Ich wusste gar nicht, wie raffiniert Du sein kannst!«