Marco Frenschkowski

Hexen

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Diese kulturgeschichtliche Analyse informiert facettenreich und auf neuestem Forschungsstand über die Geschichte und das Phänomen des Hexenglaubens und widerlegt viele Klischees. Auf wenigen Gebieten hat...

Diese kulturgeschichtliche Analyse informiert facettenreich und auf neuestem Forschungsstand über die Geschichte und das Phänomen des Hexenglaubens und widerlegt viele Klischees. Auf wenigen Gebieten hat sich in den letzten Jahren so viel verändert wie in der Hexenforschung. Zahlreiche überlieferte Annahmen wurden durch genaue Quellenanalyse widerlegt. Dabei kommen nicht nur die schmerzvollen Details der Verfolgungsgeschichte und die Hexensabbatfantasien zur Sprache, sondern auch das Umkippen des Hexenparadigmas im 20. und 21. Jahrhundert.

Wie steht es mit der antiken Vorgeschichte des Glaubens an Hexerei? Wie ist das Verhältnis von Frauen und Männern unter den Opfern? Gingen die Verfolgungen von »oben« oder von »unten« aus?

Wie kam es zur Überwindung des Hexenglaubens? Warum wurde die Hexe zur Identifikationsfigur? Verdächtigungen oder Beschuldigungen der Hexerei sind in hohem Maße auch in anderen Kulturen bis in die unmittelbare Gegenwart präsent.

Prof. Dr. Marco Frenschkowski, geb. 1960, ist Professor für Evangelische Theologie an der Universität Leipzig (Neues Testament). Als Religionswissenschaftler hat er zahlreiche Bücher und Studien zu antiker und moderner Religion publiziert. Außerdem ist er Herausgeber von kommentierten Ausgaben klassischer phantastischer und imaginativer Literatur. Im marixverlag sind von ihm u.a. erschienen: „Heilige Schriften, „Die Hexen“, „Mysterien des Urchristentums“; dazu zahlreiche Herausgeberschaften, u. a. zu: „Die magischen Werke von Agrippa von Nettesheim“, „James Webbs Die Flucht vor der Vernunft“ und „Das Zeitalter des Irrationalen“.

Imprint
S. Marix Verlag
ISBN
9783865399656
3. Aufl. 2023, 224 S., gebunden mit Schutzumschlag, 12,5 x 20 cm.

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