
Friedrich Schiller, Hans-Joachim Simm (Hrsg.)
Man liebt nur, was einen in Freiheit setzt!
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Ein rhetorisches Genie wie Schiller erkennt man vor allem daran, dass Verse und Passagen seiner Werke zu geflügelten Worten und zum festen Bestandteil unseres Sprachschatzes...
Ein rhetorisches Genie wie Schiller erkennt man vor allem daran, dass Verse und Passagen seiner Werke zu geflügelten Worten und zum festen Bestandteil unseres Sprachschatzes geworden sind: „Daran erkenn ich meine Pappenheimer“, „Der kluge Mann baut vor“ oder „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“. Der jungverstorbene Dichter betrachtet Literatur als Sprachrohr: In Form von Essays, Balladen, Dramen und Theaterstücken versucht Schiller scheinbar Gegensächliches wie Verstand und Gefühl, Humanität und Aufklärung und das Ideal politischer Freiheit mit der Möglichkeit ihrer konkreten Realisierung zu verbinden.
- Marix Verlag
- 9783865393265
- Aufl. 2013, 224 S., gebunden mit Schutzumschlag, 12,5 x 20 cm.
