Richard Wilhelm

I Ging - Das Buch der Wandlungen

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Das I Ging oder Das Buch der Wandlungen gehört zu den wichtigsten und ältesten Büchern der klassischen chinesischen Literatur. Es geht auf das zweite vorchristliche...
Das I Ging oder Das Buch der Wandlungen gehört zu den wichtigsten und ältesten Büchern der klassischen chinesischen Literatur. Es geht auf das zweite vorchristliche Jahrtausend zurück und war Grundlage sowohl für die Lehren des Konfuzius als auch für Laotse. Aber selbst heute noch ist dieses uralte Gedankengut aus dem fernöstlichen Leben nicht wegzudenken. Das Besondere an diesem Buch ist, dass es auf beinahe alle Fragen eine Antwort weiß, die während eines Lebens auftauchen können. Vom einfachen Reisbauern bis zum hochrangigen Minister oder Wirtschaftsmagnaten, es wird praktisch noch heute von Jedermann zu Rate gezogen.

Richard Wilhelm (1873-1930) war einer der maßgeblichen Vermittler der chinesischen Sprache, Philosophie und Kulturgeschichte. Als Abgesandter der evangelisch-lutherischen Ostasienmission brach er 1899 in das Kaiserreich China auf. Bis 1921 war er als Missionar, Pfarrer und Pädagoge in Tsingtau tätig, lernte Chinesisch und setzte sich intensiv mit den Werken des klassischen chinesischen Altertums auseinander. 1924 erhielt er einen Lehrstuhl für Sinologie in Frankfurt am Main und wurde erster Direktor des von ihm erbauten China-Instituts. Durch seine Übersetzungen klassischer chinesischer Schriften etwa von Konfuzius oder Mong Dsï eröffnete er vielen Europäern den Zugang zur asiatischen Kultur und Lebensweise.

Imprint
Marix Verlag
ISBN
9783937715087
8. Aufl. 2017, 736 S., gebunden mit Schutzumschlag, 12,5 x 20 cm.

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