Was wurde aus den Geistern?
Mary Shelley / Rebekka Rohleder / Klaudia Ruschkowski

Was wurde aus den Geistern?

Normaler Preis €22,00
Mit Frankenstein schuf Mary Shelley eines der bekanntesten Werke der fantastischen Literatur. Die Autorin steht klar in den literarischen und politischen Kontexten ihrer Zeit, der...
Mit Frankenstein schuf Mary Shelley eines der bekanntesten Werke der fantastischen Literatur. Die Autorin steht klar in den literarischen und politischen Kontexten ihrer Zeit, der Romantik, schafft aber auch immer wieder Momente des Unerwarteten, Irritierenden, Verstörenden, für die Zeitgenoss:innen und auch für heutige Leser:innen. Die vorliegende kommentierte Auswahl präsentiert für eine deutschsprachige Leserschaft erst noch zu entdeckende Facetten Mary Shelleys: Vor allem in ihren kürzeren Erzählungen wie Der sterbliche Unsterbliche und Verwandlung ist sie zu entdecken als Autorin weiterer Texte der Schauerromantik. Aber ihre Briefe und anderen Romane wie Lodore und Der letzte Mensch bieten auch Überlegungen zu Geschlechterrollen und zur Gesellschaft allgemein. Und schließlich ist sie zu entdecken als Reiseautorin, die sich als aufmerksame Beobachterin der Zustände in den bereisten Ländern erweist, vom Jugendwerk Flucht aus England bis hin zu den Streifzügen durch Deutschland und Italien, die ihr letztes veröffentlichtes Werk waren.

„Dem Verlagshaus Römerweg ist es in seinem Imprint, dem S. „Marix Verlag, auf eindrucksvolle Weise gelungen die Vielfalt der Werke Mary Shelleys zu bündeln und anschaulich zu präsentieren.“

- booknerds, Mariann Gaborfi

„Denn Rebekka Rohleder (...) liefert mit der schönen Anthologie einen sehr guten Überblick über eine meist nur sehr selektiv wahrgenommene Autorin. (...) Der schöne Band möge viele Interessenten finden, er tut Mary Shelley gute
Dienste und bietet sicherlich für die meisten deutschen Leser wirklich etwas
Neues.“

- Informationsmittel (IFB), Till Kinzel

Mary Shelly, (1797–1851), die Tochter des Schriftstellers William Godwin und der Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft, wuchs in einem literarisch geprägten Umfeld auf, heiratete den Dichter Percy Bysshe Shelley und wurde durch »Frankenstein« selbst zur weltberühmten Autorin. Zeit ihres Lebens hatte sie mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen, so z. B. mit dem frühen Tod ihres Mannes und dreier Kinder. Trotz aller Widrigkeiten schuf sie ein umfangreiches literarisches Gesamtwerk das weit mehr umfasst als nur »Frankenstein«: mehrere historische Romane, Dramen, Kurzgeschichten, Kurzbiographien und zwei Reiseberichte.

Klaudia Ruschkowski
Klaudia Ruschkowski ist 1959 in Dortmund geboren und arbeitet als Autorin, Dramaturgin, Herausgeberin und literarische Übersetzerin aus dem Englischen und Italienischen.  Sie lebt in Volterra und Berlin und konzipiert Literatur-, Kunst- und Kulturprojekte.  2021 erschien im S. Marix Verlag ihr Roman »Rot, sagte er«.

Rebekka Rohleder
Rebekka Rohleder studierte Englische Philologie und Geschichte an der FU Berlin. Sie hat eine Dissertation zum Thema »›A Different Earth‹: Literary Space in Mary Shelley’s Novels« verfasst. Seit 2019 arbeitet sie am Seminar für Anglistik und Amerikanistik an der Europa-Universität Flensburg. Im Corso Verlag hat sie Mary Shelleys Streifzüge durch Deutschland und Italien –in den Jahren 1840, 1842 und 1843 in zwei Bänden herausgegeben. Für diesen Band hat sie den Essay Von den Geistern und die Erzählung Der unsterbliche Sterbliche neu übersetzt.

Imprint
Marix Verlag
ISBN
9783737411868
280 S., Klappenbroschur, 12,5 x 20 cm

Das sagt die Presse.

„Dem Verlagshaus Römerweg ist es in seinem Imprint, dem S. „Marix Verlag, auf eindrucksvolle Weise gelungen die Vielfalt der Werke Mary Shelleys zu bündeln und anschaulich zu präsentieren.“
- booknerds, Mariann Gaborfi
„Denn Rebekka Rohleder (...) liefert mit der schönen Anthologie einen sehr guten Überblick über eine meist nur sehr selektiv wahrgenommene Autorin. (...) Der schöne Band möge viele Interessenten finden, er tut Mary Shelley gute Dienste und bietet sicherlich für die meisten deutschen Leser wirklich etwas Neues.“
- Informationsmittel (IFB), Till Kinzel

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